Montag, 27. April 2015
Vorbereitungen und anderer Krimskrams
mellowmadtiger, 13:47h
Start:
Die Vorbereitungen:
Dank eines kulinarischen Ausflugs nach Thailand für drei Wochen (einfach nur in der Sonne liegen und sinnlos um sich futtern) inklusive einer beginnenden Gürtelrose und den damit verbundenen Tabletten, habe ich das Jahr 2014 mit glorreichen 79 kg abgeschlossen (Dank der Tabletten waren es sogar kurz nach dem Absetzen 85 kg). Bei einer Größe von 164 cm ist das meiner Meinung nach jenseits von Gut und Böse. Ja, es ist fast schon deprimierend. Mein Freund wollte mich schon immer dazu bewegen Sport zu machen, doch bei dem Willen ist es zumeist geblieben, da ich entweder immer sehr spät von Arbeit kam oder mein Elan so tief im Keller war, dass ich einfach nur noch ins Bett wollte – ein Hoch auf den inneren Schweinehund! Des Weiteren habe ich immer Zweifel überhaupt Sport zu machen, wenn mein Freund dabei ist. Er macht seit Jahren Kraftsport und (das ist jetzt keine Übertreibung) er schändet seinen Körper bis aufs Äußerste, sodass er tagelang Muskelkater hat und seine Freunde, die ihn begleiten, tagelang jammern, dass ihnen alles weh tut. Das finde ich äußerst abschreckend und traue ich mir einfach nicht zu, denn ich glaube nicht, dass er da sonderlich Rücksicht auf mich nehmen würde – manchmal bin ich doch eine kleine Prinzessin oder wäre es gern ;-). Wenn es um Sport geht ist er einfach ein anderer Mensch. Ich möchte mich gerne vorsichtig an die ganze Sache heran tasten, denn ich denke, es bringt mir nichts, wenn ich jetzt volle Pulle ranklotze und dann die nächsten drei Tage durchhänge, weil ich Muskelkater habe.
Mit der Ernährungsumstellung habe ich bereits schrittweise begonnen und kann seit Silvester 2014 auch schon einen kleinen Erfolg für mich verzeichnen 75 kg habe ich jetzt auf der Waage – und bin damit auch schon ganz zufrieden, denn auch mit kleinen Schritten kommt man ans Ziel. Trotzdem möchte ich gezielt Kohlenhydrate reduzieren und frischer kochen. Fastfood wird es deshalb in der nächsten Zeit nicht mehr geben. Ich werde auf solche Dinge wie Döner, Pizza und meine heiß geliebte Fertig-Pasta verzichten. Sollten Kohlenhydrate auf den Tisch kommen, dann in Form von Vollkornnudeln, Naturreis, CousCous oder Kartoffeln. Selbst das Brot wird ab jetzt selbst gebacken! Außerdem möchte ich in den nächsten Wochen gezielt auf Alkohol verzichten. Abends trinken wir meist ein Glas Rotwein. Das wird durch Roibuschtee und grünen Tee ersetzt. Limonaden und Säfte kommen mir auch nicht mehr in den Einkaufswagen. Und ganz wichtig: Schokolade kommt nur noch einmal in der Woche auf den Tisch! Ganz ohne geht es dann doch nicht ;-)
Zu dem Thema Bewegung: Ich werde ab jetzt meine Frühstückspause und Mittagspausen nicht mehr mit einem Teil der nächsten Arbeit verbringen, sondern die Pausenzeiten konkret nutzen und mich an die frische Luft begeben oder meine Arbeitszeiten einkürzen. Da ich in einem sehr ruhigen Gebiet arbeite und auch wohne, stehen mir folgende Optionen offen, um meine Pause oder Nachmittage aktiv zu gestalten: laufen, Inline Skating oder Rad fahren. Wenigstens in einer Pause oder einem Nachmittag möchte ich eines davon umsetzen.
Da ich wegen der Arbeit variabel bleiben muss, kann ich mich für einen festen Aerobikkurs nicht anmelden. Das habe ich ein halbes Jahr probiert und konnte vielleicht nur die Hälfte des bezahlten Geldes wirklich effektiv nutzen. Vor einem Fitnessstudio sträube ich mich. Warum? Ich schäme mich. So einfach ist das. Allein schon der Gedanke daran, dass man mich beobachtet… Horror! Vielleicht fasse ich so etwas später ins Auge, wenn ich mit mir wieder im Reinen bin.
Nun denn, meine Einkäufe für den ersten Tag sind getätigt. Ich freue mich auf das Experiment.
Meine aktuellen Daten:
Gewicht: 75,2 kg
Eure
Mellow Mad Tiger
Die Vorbereitungen:
Dank eines kulinarischen Ausflugs nach Thailand für drei Wochen (einfach nur in der Sonne liegen und sinnlos um sich futtern) inklusive einer beginnenden Gürtelrose und den damit verbundenen Tabletten, habe ich das Jahr 2014 mit glorreichen 79 kg abgeschlossen (Dank der Tabletten waren es sogar kurz nach dem Absetzen 85 kg). Bei einer Größe von 164 cm ist das meiner Meinung nach jenseits von Gut und Böse. Ja, es ist fast schon deprimierend. Mein Freund wollte mich schon immer dazu bewegen Sport zu machen, doch bei dem Willen ist es zumeist geblieben, da ich entweder immer sehr spät von Arbeit kam oder mein Elan so tief im Keller war, dass ich einfach nur noch ins Bett wollte – ein Hoch auf den inneren Schweinehund! Des Weiteren habe ich immer Zweifel überhaupt Sport zu machen, wenn mein Freund dabei ist. Er macht seit Jahren Kraftsport und (das ist jetzt keine Übertreibung) er schändet seinen Körper bis aufs Äußerste, sodass er tagelang Muskelkater hat und seine Freunde, die ihn begleiten, tagelang jammern, dass ihnen alles weh tut. Das finde ich äußerst abschreckend und traue ich mir einfach nicht zu, denn ich glaube nicht, dass er da sonderlich Rücksicht auf mich nehmen würde – manchmal bin ich doch eine kleine Prinzessin oder wäre es gern ;-). Wenn es um Sport geht ist er einfach ein anderer Mensch. Ich möchte mich gerne vorsichtig an die ganze Sache heran tasten, denn ich denke, es bringt mir nichts, wenn ich jetzt volle Pulle ranklotze und dann die nächsten drei Tage durchhänge, weil ich Muskelkater habe.
Mit der Ernährungsumstellung habe ich bereits schrittweise begonnen und kann seit Silvester 2014 auch schon einen kleinen Erfolg für mich verzeichnen 75 kg habe ich jetzt auf der Waage – und bin damit auch schon ganz zufrieden, denn auch mit kleinen Schritten kommt man ans Ziel. Trotzdem möchte ich gezielt Kohlenhydrate reduzieren und frischer kochen. Fastfood wird es deshalb in der nächsten Zeit nicht mehr geben. Ich werde auf solche Dinge wie Döner, Pizza und meine heiß geliebte Fertig-Pasta verzichten. Sollten Kohlenhydrate auf den Tisch kommen, dann in Form von Vollkornnudeln, Naturreis, CousCous oder Kartoffeln. Selbst das Brot wird ab jetzt selbst gebacken! Außerdem möchte ich in den nächsten Wochen gezielt auf Alkohol verzichten. Abends trinken wir meist ein Glas Rotwein. Das wird durch Roibuschtee und grünen Tee ersetzt. Limonaden und Säfte kommen mir auch nicht mehr in den Einkaufswagen. Und ganz wichtig: Schokolade kommt nur noch einmal in der Woche auf den Tisch! Ganz ohne geht es dann doch nicht ;-)
Zu dem Thema Bewegung: Ich werde ab jetzt meine Frühstückspause und Mittagspausen nicht mehr mit einem Teil der nächsten Arbeit verbringen, sondern die Pausenzeiten konkret nutzen und mich an die frische Luft begeben oder meine Arbeitszeiten einkürzen. Da ich in einem sehr ruhigen Gebiet arbeite und auch wohne, stehen mir folgende Optionen offen, um meine Pause oder Nachmittage aktiv zu gestalten: laufen, Inline Skating oder Rad fahren. Wenigstens in einer Pause oder einem Nachmittag möchte ich eines davon umsetzen.
Da ich wegen der Arbeit variabel bleiben muss, kann ich mich für einen festen Aerobikkurs nicht anmelden. Das habe ich ein halbes Jahr probiert und konnte vielleicht nur die Hälfte des bezahlten Geldes wirklich effektiv nutzen. Vor einem Fitnessstudio sträube ich mich. Warum? Ich schäme mich. So einfach ist das. Allein schon der Gedanke daran, dass man mich beobachtet… Horror! Vielleicht fasse ich so etwas später ins Auge, wenn ich mit mir wieder im Reinen bin.
Nun denn, meine Einkäufe für den ersten Tag sind getätigt. Ich freue mich auf das Experiment.
Meine aktuellen Daten:
Gewicht: 75,2 kg
Eure
Mellow Mad Tiger
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